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<h1><b>MAZ vom 26. Juli 2012: &bdquo;</b><b>Meinungen fordern Widerspruch heraus</b><b>.&ldquo;</b></h1><p>Wiederholt melden sich evangelische Pastoren zu Wort, um uns das j&uuml;dische Beschneidungsritual als gottgewollt, weil durch die Thora vorgeschrieben, hinzustellen. Deshalb w&auml;re im Gegensatz zu den Moslems, die eine solche bindende Vorschrift nicht h&auml;tten, die Knabenbeschneidung bei den Juden alternativlos und m&uuml;&szlig;te von der Gesellschaft geduldet werden. Wer dem widerspricht, dem wird mit der Faschismuskeule gedroht und Antisemitismus unterstellt. Nach meiner Auffassung ist die Mehrheit der Bundesb&uuml;rger nicht aus Rassismus, sondern aus Humanismus und Weichherzigkeit dagegen. Unser Volk ist wahrlich nicht mehr dasselbe, wie das vor 1945, was Umfragen zu Kriegseins&auml;tzen der Bundeswehr deutlich beweisen. Wenn der Mensch erwachsen ist, dann mag er mit seinem K&ouml;rper machen was er will. Da ist die Gesellschaft liberal. Hier geht es um wehrlose Kleinkinder, denen das Mitgef&uuml;hl gilt, wenn ihnen ungefragt der Eingriff angetan wird. Leserbriefe von &Auml;rzten brachten entsprechende wichtige Argumente. Es stellt sich die Frage nach einem &bdquo;lieben Gott&ldquo;, der auf diesem Wege die Nachbesserung seiner Sch&ouml;pfung verlangt. Im Brief des Paulus an die Korinther hei&szlig;t es: &bdquo;Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten.&ldquo; (1.Kor.7,19) Sollte gelegentlich von einem evangelischen Pfarrer dar&uuml;ber gepredigt werden, w&uuml;rde ich vielleicht auch wieder in die Kirche gehen.</p><p>Dieser Leserbrief ist nicht ver&ouml;ffentlicht worden.</p>